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Helga König im Gespräch mit dem Künstler Eugen Daub

Lieber Eugen Daub,  Ihnen auf  Facebook begegnet zu sein, empfinde ich als ganz großes Glück, denn Sie besitzen die Gabe, mit Ihren Bildern aber auch mit Ihren Worten die Seele Ihrer Gegenüber aufzuhellen. Damit sich noch mehr Menschen freuen können, möchte ich Sie und Ihre Kunst  mittels eines Interviews heute  den Lesern auf " "Buch, Kultur und Lifestyle" vorstellen.

Helga König: Was ist in Ihren Augen Kunst und wodurch zeichnet sich Ihr Schaffen im Besonderen aus?

 Eugen Daub
Eugen Daub: kunst ist das wahrbild der seele, meine bilder sind cerebrale impressionen, kommen aus mir selbst, nur aus meiner fantasie, eine kunde aus meiner inneren welt in diese aeussere. ich muss immer malen, mir selbst ist inzwischen diese masse von bildern schon unheimlich, es sind tausenden von bildern in ueber vierzig jahren entstanden.


Helga König: Können Sie unseren Lesern etwas zu Ihrem Lebensweg als Künstler berichten?


Eugen Daub: mit dreissig jahren verliebte ich mich in eine siebzehnjaehrige, waehrend eines etwa einstuendigen gespraechs,so dass ich anschliessend das bild malte "oh happy day" und damit begann mein weg als maler. dieses maedchen habe ich nie mehr gesehen, sie hiess esther.

Helga König: Sind Farben für Sie ein Ausdruck Ihres Seelenlebens?

Eugen Daub: farben entsprechen meiner umgebung, und das ist der farbenfrohe, heitere sueden, wo ich ein sonnenleben voll farbiger glut, voller sonnenfreude leben darf. die farbe kam durch meine grosse liebe, meine dritte frau ute, in mein leben, mit ihr bin ich auch vor 20 jahren nach spanien uebersiedelt, dort hat sie mich vor fast 2 jahren fuer immer verlassen, sie ist in meinen armen, in torrevieja, gestorben.

Helga König: Ihre Werke werden seit den frühen 1970ern weltweit an sehr renommierten Plätzen ausgestellt. War ein Netzwerk notwendig, um sich so positionieren zu können?


Eugen Daub: ich glaube nicht an zufaelle, alles wird gelenkt nur dauert es so lange, geduld ist gefordert, nach vielen jahren habe ich es geschafft. ich will meine bilder unters volk bringen, da jeder bundestagsabgeordnete seit 2oo4 einen touri besitzt, stellvertretend  fuer das volk, sehe ich mich als demokratisch legitimierten maler. fuer mich ist einzig und allein die anerkennung wichtig, nicht das geld. besonders politiker haben mich gefoerdert horst seefeld, vizepraesident des europaparlaments in strassburg, hat mich fuer eine ausstellung im europaparlament vorgeschlagen, dann horst waffenschmidt, palamentarischer staatssekretaer im bundesinnenministerium, mdb klaus-peter flosbach, der hat mich in den bundestag mit meiner angetannten kunst gebracht, MdB RUEDIGER KRUSE, ebenfalls mit der angetannten  kunst nach hamburg 2o12. dazu kommen buergermeister, wie wernerbecker-blonigen aus wiehl, gerda hasselfeldt und brigitte zypries und viele andere politiker.

Helga König: Welches Material und welche Farben verwenden Sie am häufigsten bei Ihrem Tun?


Eugen Daub: tempera, tusche und farben, die ich nicht verrate, da sonst alle maler vielleicht so schoene bilder machen wie ich.

Helga König: Wurden oder werden Sie bei Ihrer Kunst durch Musen inspiriert?

Eugen Daub: musen gibt es immer, es waren viele die mich anregten, gemaess den worten gauguins  "soyez amoureuses et vous serez heureuses"  seid verliebt, und ihr seid gluecklich. meine groesste muse war immer meine frau, sie ist in unzaehligen bildern  praesent. meine letzten musen waren die ute lezanska und aggi schneider, fuer beide habe ich mit den ergebnissen der inspiration im internet ausstellungen gemacht, beide habe ich in mein herz geschlossen.

Helga König: Was möchten Sie durch Ihre Kunst zum Ausdruck bringen?

Eugen Daub: ich male, weil ich lebe,und ich lebe, weil ich malen kann.

Helga König: Welche Rolle spielt bei Ihnen Musik während der Entstehung eines Werkes?

Eugen Daub: musik ist immer dabei, besonders amerikanische und britische. johnny cash, rolling stones, otis redding ,neill young,leonard cohen, beatles usw das ist meine droge, ich habe sonst keine drogen wie alkohol, nikotin u.a. erzeuge meine endorphine selbst.

Helga König: Welche Rolle spielt das Licht und die Sonne des Südens bei Ihren derzeitigen Gemälden?

Eugen Daub: der sueden ist  fuer ein grossartiges lebensgefuehl eine grundlage, das meer, der himmel,die sonne, diese spanier, wunderbare menschen.


Helga König: Welchen großen Maltraum möchten Sie in diesem Jahr verwirklichen?

Eugen Daub: einen traum habe ich nicht fuer dieses jahr, ueberraschungen kommen mit sicherheit, muss erst mal erwachen aus dieser jahrelangen besessenen taetigkeit in trance, aus der meine kinder, die bilder, hervorgegangen sind.

Helga König: Welche Ausstellung planen Sie für die nahe Zukunft?


Eugen Daub:  12 ausstellungen kommen sehr kurzfristig, habe da einige plaene, bereite  aber schon eine vernissage am 16.juni 2o14 vor anlaesslich meines 75.in der sparkasse wiehl, die mein hauptsponsor ist. sehen kann man die bilder immer noch in der uni witten-herdecke, im reinhard mohn institut,oder im privatkrankenhaus san jaime in torrevieja. im internet werde ich ein  expo machen an meinen augenarzt jose ruiz moreno, der seit vielen jahren geholfen hat, dass ich nicht blind geworden bin und deshalb malen kann, nach einigen operationen. im  VISSUM ALICANTE.

Lieber Eugen Daub, ich danke Ihnen herzlich für dieses Interview und wünsche Ihnen    weiterhin viele  wunderbare Inspirationen für Ihre Kunst, mit der Sie die Betrachter so sehr erfreuen.

Ihre Helga König:-))


Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Homepage von Eugen Daub:   http://www.eugendaub.com/

1 Kommentar:

  1. hallo Helga, danke für den Hinweis auf dieses Interview. Sehr schön. So können wir auch gerne was machen :-)

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